Sauberkeit - Holly Aquaristik

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Sauberkeit

Tipps und Tricks

Ein Aquarium braucht Pflege, das steht außer Frage. Aber wieviel Pflegearbeiten muss man aufwenden und wie oft? Zuerst unterscheiden wir bei Pflegearbeiten die „kosmetischen” Arbeiten wie das Putzen der Aquarienscheiben und die „Wartungsarbeiten“, die einer besseren Wasserqualität dienen.

Scheiben putzen
Den Fischen ist es wahrscheinlich ziemlich egal, ob und wie die Scheiben geputzt werden, aber wir möchten natürlich einen glasklaren Einblick in unser Aquarium. Die puristischste Methode ist sicherlich die mit der Hand im Aquarium, aber hierzu (und auch bei Pflegearbeiten mit einem Klingen- oder Filzreiniger mit Stiel) muss das Aquarium oben zugänglich sein oder zugänglich gemacht werden. Sicherlich keine optimale Lösung, denn bei einer Abdeckung betreibt man einen solchen Aufwand nicht alle Tage. Viel besser geeignet sind Algenmagnete, die im Aquarium verbleiben können und alle 2 - 3 Tage zum Einsatz kommen. Dann ist die Algenschicht noch dünn und kann problemlos entfernt werden.

Wasser wechseln
Die meisten Aquarien weisen einen viel stärkeren Fischbesatz auf, als es in natürlichen Gewässern der Fall ist. Endprodukte der Filterung sind z.B. Nitrat und Phosphat, die sich anreichern können. Ein regelmäßiger Wasserwechsel entfernt anfallende Schadstoffe bzw. verdünnt die Konzentrationen. Wir empfehlen einen 20 - 30%igen Wasserwechsel einmal pro Woche. Beim Wasserwechsel sollte auch gleich der Mulm abgesaugt und die oberste Bodenschicht gereinigt werden.

Kahmhaut
Eine Kahmhaut besteht aus Bakterien und anderen Mikroorganismen, die durch zu hohe Nährstoffkonzentrationen an der Wasseroberfläche optimal wachsen können. Eine Kahmhaut sieht nicht nur unschön aus, sie kann auch den Gasaustausch an der Wasser-Luft-Grenzfläche behindern. Eine stärkere Oberflächenbewegung kann Abhilfe schaffen, aber besonders empfehlenswert ist ein Oberflächenabzug. Über einen Außenfilter wird Oberflächenwasser samt Kahmhaut angesaugt (wo diese biologisch abgebaut wird).

 
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